„Und woher weiß der Roboter nun genau, wo er hinfahren soll?“: ruft ein begeisterter Realschüler, als er den Robotino der Smart Factory vom Lager zur voll automatisierten Produktionsstraße fahren sieht. Genau diese Neugier ist die wichtigste Voraussetzung, um seinen weiteren Bildungsweg an der Werner-Siemens-Schule zu beschreiten.
Dass das IoT (Internet of Things) mittlerweile nicht nur für die Industrie im Zeichen von Industrie 4.0 eine große Rolle spielt, sondern auch bei uns zu Hause z. B. im Smart Home Bereich schon überall zu spüren ist, konnten zahlreiche Realschulen aus der Region Stuttgart an diesem Tag hautnah erleben.
Die Technik hinter den täglichen Anwendungen zu verstehen gelang dabei schon über ein erstes Verständnis von Programmieren durch den Bau eines personalisierten „Schüttel-michs“ mit eigenem Namen und Uhrzeit.
Dass mittels einfacher Technik zudem auch ganz alltägliche Phänomene, wie ein Echo sichtbar gemacht oder auch der Alltagsgegenstand Smartphone in vielerlei Hinsicht als Messgerät eingesetzt werden kann, wurde eindrucksvoll an mehreren Stationen für die Realschüler demonstriert.
Ein Zeichen für nachhaltige Entwicklung setzte auch dieses Jahr wieder die Jahrgangsstufe 2 des Technischen Gymnasiums mit ihren Projekten aus dem Fachbereich Umwelttechnik. Jedes Projekt leistet dabei einen kleinen Beitrag, wie die Gewinnung und insbesondere Speicherung von Energie von morgen aussehen kann. Wer selbst Hand anlegen wollte, konnte dabei auch in zahlreichen chemischen Experimenten z.B. bestimmte Stoffe in Bodenproben nachweisen lernen. So kamen Schüler der Werner-Siemens-Schule mit ihren potenziellen Nachfolgern ins Gespräch und konnten neue Kontakte knüpfen.
Einen Einblick in unser Schulleben gaben sowohl die zahlreichen Helfer der SMV als auch die Schulband mit ihrem grandiosen Auftritt.
Über die vielen Besucher und zahlreichen positiven Rückmeldungen zu diesem Tag haben wir uns sehr gefreut.