Mit der Bekanntgabe der Ausschreibung des Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen unter dem Thema Lernfabrik 4.0 haben sich die Max-Eyth-Schule, die Robert-Bosch-Schule und die Werner-Siemens-Schule zusammengeschlossen und am ausgeschriebenen Wettbewerb teilgenommen.
Ab 22. Juli 2015 galt es einen Projektantrag zu stellen, den Schulträger für das Projekt zu gewinnen und — in Anbetracht der zur Verfügung stehenden Zeit bis zur Abgabefrist 23. Oktober 2015 war dies die höchste Hürde — Unternehmen dafür zu gewinnen, das Vorhaben mit einem Anteil von mindestens einem Zehntel der gesamten Investition zu unterstützen. Hinzu kam, dass in den Sommerferien auch in den Betrieben gerne Urlaub gemacht wird.
Die Hürden wurden genommen und so ging einer der ursprünglich vorgesehenen 8 Zuschläge an die Kooperation der drei Stuttgarter Schulen unter Federführung der Werner-Siemens-Schule. Ausschreibungsgemäß musste ein Lastenheft erstellt werden, das ohne Unterstützung auf den Weg gebracht wurde und dann schließlich die Anlage gefertigt und montiert werden konnte.
Die Kooperation der Schulen führt die Bezeichnung Kompetenzstandort Industrie 4.0 Stuttgart.