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Bei den Kelten

Busfahrt satt, Gezeitenkraftwerk und Regen auf der Insel

Gruppenbild beim Bergwerk

Gruppenbild beim Bergwerk

Auf der Fähre Richtung Dover

Auf der Fähre Richtung Dover

Swansea Bay

Swansea Bay

Swansea: Worm's Head

Swansea: Worm's Head

Wie in den vergangenen Jahren hieß das Ziel der Studienfahrt Swansea im schönen Wales. Für eine Woche, von 14. bis 22. Juli, wurde die Swansea University unsere Heimat. Von hier aus entdeckten wir die walisische Umgebung.

Die Anreise von Freitag auf Samstag war das erste Abenteuer. Mit dem Bus ging es von Stuttgart über Dünkirchen und Dover nach Wales. Über 20 Stunden zu sitzen ist durchaus anstrengend, aber der Blick von der Fähre auf die White Cliffs of Dover im Sonnenaufgang entschädigte für die Sitzfleisch-Strapazen. Am Nachmittag bezogen wir unsere Zimmer in der Swansea University. Sie liegt direkt am Meer mit einem großen Strand.

Nach dem ersten Abendessen verbrachten wir dort einen gemütlichen Strandabend mit Lagerfeuer und Frisbee, um uns auf die Woche einzustimmen. Am nächsten Tag erkundeten wir die Swansea Bay zu Fuß. Zwar versperrte der Regen die Sicht ein wenig, aber die Wanderung an der Küste lohnte sich trotzdem. Montags hieß das Ziel dann Big Pit. Mit ehemaligen Bergarbeitern wurden hier die alten Kohle-Minen besichtigt. Man bekam einen sehr guten Eindruck vom Leben der Minenarbeiter zur der Zeit der florierenden Industrialisierung in Wales-  mit all seinen Schattenseiten. Tags darauf ging es in die Hauptstadt Cardiff. Nach gemeinsamer Besichtigung von Cardiff Castle durften wir die Stadt auf eigene Faust erkunden.

Am Mittwoch Vormittag bekamen wir Besuch an der Universität. Wir hörten einen Vortrag über ein interessantes Großprojekt, ein Gezeiten-Kraftwerk, das in der Swansea Bay geplant wird. Donnerstags hatten wir großes Glück mit dem Wetter. Das Ziel hieß Worm's Head. Hierbei handelt es sich um eine Halbinsel, die nur bei Ebbe zugänglich ist. Die Natur war beeindruckend und danach verbrachten wir noch einen schönen Tag am Strand. Freitags hieß es dann schon wieder zusammenpacken und ab in den Bus. Trotz der verschiedenen Programmpunkte blieb immer noch genug Zeit, um Swansea auch auf eigene Faust zu entdecken.

Insgesamt erlebten wir eine abwechslungsreiche Woche in einem schönen Land, das davor keiner von uns kannte. Besonders bedanken wir uns bei den Busfahrern, die uns sicher und verlässlich durch die Woche begleiteten.